2018 Telmo Rodriguez Al Muvedre (Rotwein, Alicante, Spanien)
In neun Regionen Spaniens produziert Telmo Rodriguez mit seinem Önologen-Team Wein. Die Ergebnisse sind immer von hoher Qualität geprägt und so gilt Telmo Rodriguez schon seit den Neunzigern als Star-Winzer des Landes. Ich habe schon viele seiner Weine probiert: Schlechten Wein kann der Mann gar nicht produzieren! Sein in der nur wenig beachteten Region Alicante entstandener „Al Muvedre“ lässt einen staunend zurück – ein geradezu surreal anmutendes Preis-Genuss-Verhältnis! Was soll dieser Monastrell kosten? In der versandkostenfreien (!) 5+1-Aktion rutscht der Flaschenpreis unter 5 Euro. Wer davon nicht mindestens zwei 6er-Kisten kauft ist selber schuld.
Telmo Rodriguez stammt aus einer spanischen Winzerfamilie und dennoch wollte er das elterliche Weingut im Rioja-Gebiet nicht weiterführen. Die Konzentration auf nur eine Region und die dort populären Rebsorten empfand er als zu limitierend. Dass er dieser Überzeugung treu geblieben ist, hat er in den letzten 25 Jahren unter Beweis gestellt: Mittlerweile produziert er mit 12 Önologen in neun Regionen Spaniens Wein. Und ein Projekt mit Dr. Loosen brachte ihn sogar schon an die Mosel und ließ einen gemeinsamen Riesling entstehen.
Doch lässt Telmo Rodriguez an seiner Konzentration auf Spanien keinen Zweifel aufkommen. Von Anfang an war sein Willen, die Qualität gleich mehrerer Regionen durch seine Arbeit zu verbessern und verstaubte Strukturen zu revitalisieren.
Daher stehen auf den Etiketten seiner Weine die Bezeichnung des Weines und sein eigener Name – quasi als Versicherung im Sinne von „für diesen Wein stehe ich mit meinem Namen“. Und dieser hat mittlerweile großes Gewicht. Das beweisen zahlreiche hohe Punktebewertungen seiner Weine seitens internationaler Weinkritiker. Die heutige Empfehlung aus dem Jahrgang 2016 erhielt übrigens 90 Punkte von Vinous. Der aktuelle Jahrgang wurde noch nicht bewertet. Ich sehe ihn allerdings auf ähnlichem Niveau.
Einen guten Monastrell wollte Telmo Rodriguez schon lange produzieren. Nicht zuletzt, da es eine ur-spanische Rebsorte ist. Alicante hatte er als optimale Region für Monastrell schnell identifiziert – hier wurde die Rebsorte bereits im 14. Jahrhundert von Mönchen angebaut.
Der Name des Weines „Al Muvedre“ nimmt auf die maurischen Einflüsse in der Gegend Bezug und ist gleichzeitig ein Verweis auf den französischen Namen der Rebsorte, Mourvèdre. Im südfranzösischen Bandol werden daraus extrem kräftige und tanninreiche Weine produziert und an der südlichen Rhône kommt er vor allem als Verschnittwein zum Einsatz. In Spanien hingegen helfen das wärmere Klima und die vielen Höhenlagen aus der Rebsorte etwas mehr Frucht und Gefälligkeit herauszukitzeln.
Kräftig ist der Al Muvedre natürlich trotzdem, doch bringt er auch eine sehr harmonische und frische Charakteristik mit. Das liegt zum einen an den kalk- und sandgeprägten Böden der Weinberge und zum anderen an dem Ausbau dieses Monastrells in neutralem Edelstahl.
Und wer übrigens glaubt, Telmo Rodriguez hätte bei diesem Wein dann doch irgendwo gespart wird enttäuscht: Die Trauben für den Wein wurden nicht etwa maschinell geerntet, sondern aufwendig per Hand.
Ich kenne die genauen Vorräte dieses Weines bei meinem Handelspartner nicht. Daher rate ich meinen Lesern besser schnell zuzugreifen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass ein solcher Wein bereits innerhalb eines Tages ausverkauft sein kann.
2018 Telmo Rodriguez Al Muvedre (Rotwein, Alicante, Spanien)
Auge
Mittleres Purpurrot.
Nase
Der Geruch ist von Aromen dunkler Beeren geprägt – vor allem reifen Brombeeren treten hervor. Außerdem Lakritz, Rauchnoten und Gewürze. Im Hintergrund aber auch florale Töne.
Gaumen
Hier gesellt sich zu den schwarzen Beerenaromen auch noch etwas Schwarzkirsche dazu. Die Tannine sind am Gaumen durchaus präsent, zeigen sich aber nicht überlagernd. Im maskulin wirkenden Abgang wieder dunkle Beeren, Gewürze und etwas Rauch.
Sonstiges
Besteht aus 100% Monastrell. Enthält 14% Alkohol. Bei 16 bis 18 Grad Celsius und bis 2022 zu genießen.
Versandkostenfreies 5+1-Angebot:
6 Flaschen für 29,75 EUR (4,96 EUR/Fl.)
Die Einzelflasche kostet 5,95 EUR
Auch wenn ich meine Weinempfehlungen unabhängig recherchiere und sorgfältig auswähle, bin ich nach E-Commerce-Richtlinie 2000/31/EG sowie Telemediengesetz (TMG) und dem Rundfunkstaatsvertrag (RStV) dazu verpflichtet anzugeben, dass es sich bei dem angegebenen Link um Werbung handelt.
Star-Winzer präsentiert Monastrell für unter 5 Euro!
2018 Telmo Rodriguez Al Muvedre (Rotwein, Alicante, Spanien)
In neun Regionen Spaniens produziert Telmo Rodriguez mit seinem Önologen-Team Wein. Die Ergebnisse sind immer von hoher Qualität geprägt und so gilt Telmo Rodriguez schon seit den Neunzigern als Star-Winzer des Landes. Ich habe schon viele seiner Weine probiert: Schlechten Wein kann der Mann gar nicht produzieren! Sein in der nur wenig beachteten Region Alicante entstandener „Al Muvedre“ lässt einen staunend zurück – ein geradezu surreal anmutendes Preis-Genuss-Verhältnis! Was soll dieser Monastrell kosten? In der versandkostenfreien (!) 5+1-Aktion rutscht der Flaschenpreis unter 5 Euro. Wer davon nicht mindestens zwei 6er-Kisten kauft ist selber schuld.
Telmo Rodriguez stammt aus einer spanischen Winzerfamilie und dennoch wollte er das elterliche Weingut im Rioja-Gebiet nicht weiterführen. Die Konzentration auf nur eine Region und die dort populären Rebsorten empfand er als zu limitierend. Dass er dieser Überzeugung treu geblieben ist, hat er in den letzten 25 Jahren unter Beweis gestellt: Mittlerweile produziert er mit 12 Önologen in neun Regionen Spaniens Wein. Und ein Projekt mit Dr. Loosen brachte ihn sogar schon an die Mosel und ließ einen gemeinsamen Riesling entstehen.
Doch lässt Telmo Rodriguez an seiner Konzentration auf Spanien keinen Zweifel aufkommen. Von Anfang an war sein Willen, die Qualität gleich mehrerer Regionen durch seine Arbeit zu verbessern und verstaubte Strukturen zu revitalisieren.
Daher stehen auf den Etiketten seiner Weine die Bezeichnung des Weines und sein eigener Name – quasi als Versicherung im Sinne von „für diesen Wein stehe ich mit meinem Namen“. Und dieser hat mittlerweile großes Gewicht. Das beweisen zahlreiche hohe Punktebewertungen seiner Weine seitens internationaler Weinkritiker. Die heutige Empfehlung aus dem Jahrgang 2016 erhielt übrigens 90 Punkte von Vinous. Der aktuelle Jahrgang wurde noch nicht bewertet. Ich sehe ihn allerdings auf ähnlichem Niveau.
Einen guten Monastrell wollte Telmo Rodriguez schon lange produzieren. Nicht zuletzt, da es eine ur-spanische Rebsorte ist. Alicante hatte er als optimale Region für Monastrell schnell identifiziert – hier wurde die Rebsorte bereits im 14. Jahrhundert von Mönchen angebaut.
Der Name des Weines „Al Muvedre“ nimmt auf die maurischen Einflüsse in der Gegend Bezug und ist gleichzeitig ein Verweis auf den französischen Namen der Rebsorte, Mourvèdre. Im südfranzösischen Bandol werden daraus extrem kräftige und tanninreiche Weine produziert und an der südlichen Rhône kommt er vor allem als Verschnittwein zum Einsatz. In Spanien hingegen helfen das wärmere Klima und die vielen Höhenlagen aus der Rebsorte etwas mehr Frucht und Gefälligkeit herauszukitzeln.
Kräftig ist der Al Muvedre natürlich trotzdem, doch bringt er auch eine sehr harmonische und frische Charakteristik mit. Das liegt zum einen an den kalk- und sandgeprägten Böden der Weinberge und zum anderen an dem Ausbau dieses Monastrells in neutralem Edelstahl.
Und wer übrigens glaubt, Telmo Rodriguez hätte bei diesem Wein dann doch irgendwo gespart wird enttäuscht: Die Trauben für den Wein wurden nicht etwa maschinell geerntet, sondern aufwendig per Hand.
Ich kenne die genauen Vorräte dieses Weines bei meinem Handelspartner nicht. Daher rate ich meinen Lesern besser schnell zuzugreifen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass ein solcher Wein bereits innerhalb eines Tages ausverkauft sein kann.
Auge
Mittleres Purpurrot.
Nase
Der Geruch ist von Aromen dunkler Beeren geprägt – vor allem reifen Brombeeren treten hervor. Außerdem Lakritz, Rauchnoten und Gewürze. Im Hintergrund aber auch florale Töne.
Gaumen
Hier gesellt sich zu den schwarzen Beerenaromen auch noch etwas Schwarzkirsche dazu. Die Tannine sind am Gaumen durchaus präsent, zeigen sich aber nicht überlagernd. Im maskulin wirkenden Abgang wieder dunkle Beeren, Gewürze und etwas Rauch.
Sonstiges
Besteht aus 100% Monastrell. Enthält 14% Alkohol. Bei 16 bis 18 Grad Celsius und bis 2022 zu genießen.
Versandkostenfreies 5+1-Angebot:
6 Flaschen für 29,75 EUR (4,96 EUR/Fl.)
Die Einzelflasche kostet 5,95 EUR
Auch wenn ich meine Weinempfehlungen unabhängig recherchiere und sorgfältig auswähle, bin ich nach E-Commerce-Richtlinie 2000/31/EG sowie Telemediengesetz (TMG) und dem Rundfunkstaatsvertrag (RStV) dazu verpflichtet anzugeben, dass es sich bei dem angegebenen Link um Werbung handelt.
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