Weinlakai Tasting Tour – Abschlussbericht!

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Rund 30 Termine in ganz Deutschland haben jeweils 20 Gäste auf der bulthaup & Weinlakai Auslese im vergangenen Jahr besucht. Immer waren es Abende, die neben den guten Weinen und dem hervorragenden Essen der Jungen Wilden, mit ausgelassener Stimmung überzeugten. Kein geschwollenes Gerede und keine falsche Zurückhaltung, die eigene Meinung zu den kredenzten Weinen kund zu tun. Genau so hatte es sich der Weinlakai vorgestellt. Aufgrund des begeisterten Feedbacks der Besucher trieb es mir reglemäßig die Schamesröte ins Gesicht, doch waren ja die Weine die Hauptdarsteller und nicht etwas der Moderator der Abende. Der folgende Artikel gibt nun Auskunft über die verkosteteten Weine und deren Einkaufsquellen. Damit aber nicht genug: Auch die Durchschnittsbewertungen aller Weine, die von den Gästen mit Punkten belegt wurden, möchte ich allen "Daheimgebliebenen" weitergeben.

Zwei verschiedene Sets von Weinen hatte der Weinlakai mit im Gepäck – eines für die Veranstaltungen im Frühling und ein weiteres für den Herbst.

Ein Teil der Verkostung war es, dass meine Gäste selbst Weinkritiker spielten und die Weine bewerteten. Dies machte nicht nur Spaß, sondern sorgte auch für jede Menge Diskussionen an den Tischen.

Das Tolle bei diesen Bewertungen ist der Umgang mit der 100-Punkte-Skala. Die meisten Besucher waren mit diesem System nicht vertraut bzw. hatten viele noch nie Weine bewertet. D.h. der Irrglaube, dass ein Wein erst ab den magischen 90 Punkten "genießbar" sei, kam hier nicht zum Zuge.

Vielmehr wurde nach dem Prinzip verfahren, dass ein "guter bis sehr guter" Wein eben in einer Bandbreite von 80-89 Punkten bewertet wird und erst ein "hervorragender" Wein die 90 Punkte knackt. Dies führte dazu, dass nur zwei Weine mit über 90 Punkten bewertet wurden. Und das obwohl fast alle Weine des Abends mit 90 und mehr Punkten von internationalen Kritikern ausgezeichnet wurden.

Das Resultat sind aus meiner Sicht extrem aussagekräftige Bewertungen, denn sie kommen nicht nur von einer Person, sondern von hunderten von weininteressierten Laien, die nach dem Prinzip "schmeckt mir" oder "schmeckt mir nicht" verfahren.

Für Alle, die einen der Weine bestellten möchten: die Webseiten und Preise der Händler sind angegeben. Allerdings haben sich möglicherweise Jahrgänge und Preise geändert. Demnach bitte sorgfältig abgleichen.

Weinauswahl und Einkaufsquellen Frühling/Sommer 2009

Weinbewertungen Frühling/Sommer 2009

Weinauswahl und Einkaufsquellen Herbst/Winter 2009

Weinbewertungen Herbst/Winter 2009

Es folgen einige Eindrücke der Veranstaltungen bzw. der Locations.

Die Aromabar stand den Besuchern zur Verfügung, um das Riechorgan auf Aromen vorzubereiten, die in den Weinen des Abends eine Rolle spielten.

Die Jungen Wilden bereiteten köstliche Weinbegleitungen in den wunderschönen bulthaup Küchen zu.

Insgesamt 10 Weine galt es an den Abenden zu verkosten. Dabei wurden Rot- und Weißweine jeweils paarweise serviert, um einen direkten Vergleich zwischen zwei Weinen zu haben.

Nicht nur die Weine waren für die Gäste interessant, auch bei der Zubereitung des Essens wurde über die Schulter geschaut und man holte sich wertvolle Tipps.

Bei dem Erfolg der Veranstaltungen drängt sich natürlich die Frage auf, ob es eine Fortsetzung in 2010 geben wird. Noch steht dies nicht zu 100% fest, doch stehen derzeit die Chancen gut, dass im Herbst eine weitere Weinlakai Tasting Tour stattfinden wird. Allerdings mit verändertem Konzept, denn es soll ja auch für "Wiederholungstäter" nicht langweilig werden.

In diesem Sinne bedanke mich bei allen Besuchern der Veranstaltungen in 2009 und hoffe auf das Kennenlernen von noch mehr Lesern in 2010. Zudem gilt mein Dank den Kooperationspartnern bulthaup, Schott-Zwiesell und Nestlé Waters.

12 Kommentare

  1. Numanthia 2006 aus der Weinbewertungen Herbst/Winter 2009

    Schade nur hat die Winzerfamilie EGUREN das Weingut Numanthia aus der Hand gegeben und an LVMH verkauft. Die Parker-Bewertung steht noch aus!
    Den Numanthia 2006 sogar für € 35.89 gesehen bei http://www.spanienweinonline.de .

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  6. I don’t think we have gone far enough into the 21st century for it to compete with the 20th century…I’m sure there will be superb players in 2060 that are not included. So I’m going with the 20th century.

  7. There is no evidence to suggest that global warming is bad. In fact without the warming trend we are experiencing the current level of agriculture that humanity is dependent on may not be possible, which would make supporting billions of humans much more difficult. The Holocene maximum was a period of temperatures warmer than present that lasted for thousands of years, this period peaked about 8 thousand years ago, and the polar bears survived it just fine.

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